Die Methode zählt zu der Ernährungslehre und arbeitet mittels:
Als vegetarische Ernährung bezeichnet man Ernährung, welche gänzlich auf Fleisch verzichtet. Ernährung selbst ist die Aufnahme von organischen und anorganischen Stoffen. Diese Stoffe können in fester, flüssiger, gasförmiger oder auch gelöster Form vorliegen. Mit Hilfe dieser Stoffe wird die Körpersubstanz aufgebaut oder erneuert und der für alle Lebensvorgänge notwendige Energiebedarf gedeckt. Dadurch, dass die Ernährung also unseren Körper aufbaut hat sie einen sehr grossen Einfluss auf unsere Gesundheit. Dies widerspiegelt sich unter anderem im Abwehrsystem wie auch im Stoffwechsel. Insbesondere bei den Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Übergewicht und Bluthochdruck, sieht man den Einfluss der Ernährung. Somit hat die Umstellung auf vegetarische Ernährung wie jede Ernährungsumstellung einen grossen Einfluss den Körper und letztlich auch auf die Emotionen.
Durch die ausgewogene vegetarische Ernährung kann eine Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit, Gewichtsreduktion und auch Heilung gewisser Krankheiten erfolgen. Unter anderem wird der Stoffwechsel angeregt, Blutzuckerwerte werden verbessert und der Blutdruck gesenkt. Durch die richtige Ernährung wird der Körper mit allen essentiellen Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt.
Wenn man die Ernährungsumstellung mit einem Ernährungsberater macht, lernt man vom Ernährungsberater, was "richtige" Ernährung ist. Zusammen wird besprochen, welche Stoffe man in welchen Mengen zu sich nehmen sollte und darf. In der Regel wird ein Protokoll geführt, was genau gegessen wird und diesen an den Sitzungen dann besprochen. So gewinnt man einen vertieften Einblick, welche Stoffe in den Nahrungsmittel vorkommen. Doch die Umstellung selbst geschieht im Endeffekt zu Hause. Diese Umstellung fängt im Einkaufsverhalten an und führt meistens zu neuen Kochideen.
Die Umstellung der Ernährung kann insbesondere Zivilisationskrankheiten heilen oder sich positiv auf deren Verlauf auswirken.
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Der Vegetarismus entstand in Indien und unabhängig davon im antiken griechischen Kulturkreis (östlicher Mittelmeerraum, Süditalien). In beiden Regionen war er von Anfang an ein Bestandteil religiös-philosophischer Bestrebungen. Weltweit konnte bisher bei keinem Naturvolk oder indigenen Volk konsequenter Vegetarismus als kollektive prinzipielle Haltung nachgewiesen werden. Aktuelle Untersuchungen an ägyptischen Mumien aus der Zeit 3500 v. Chr. bis 600 n. Chr. lassen auf eine fleischarme Ernährung schließen. Trotz reichlich vorhandenem Vieh und Fisch am Nil ernährten sich die Menschen über viele Jahrtausende überwiegend von Getreide und Gemüse. In der Antike wurde der Vegetarismus als Enthaltung vom Beseelten bezeichnet. Das Volk war ernährte sich grösstenteils vegetarisch, was allerdings auf die Armut zurückzuführen war. Ab dem 6. Jahrhundert vor Chr. trat Vegetarismus erstmals in Europa als historisches Phänomen auf. Die damaligen Bewegungen waren meistens religiös motiviert, manche stellten auch den ethischen Aspekt in den Vordergrund. Zudem gab es Menschengruppen, die im Sinne der Askese auf Fleisch verzichteten, wie etwa gewisse Mönche. Um circa 1500 n. Chr. war die ethische Motivation auf Fleisch zu verzichten populärer gewissen. Zu den bekanntesten Vegetarier gehören Leonardo Da Vinci, Rene Decartes und Immanuel Kant, die allesamt aus ethische Aspekten auf Fleisch verzichteten. Seit dieser Zeit ist die Popularität des Vegetarismus mehr oder weniger nur noch gestiegen. Schon kurz vor Ende des 19. Jahrhunderts wurden beispielweise in Deutschland Vereine gegründet. Heute ist Vegetarismus weit verbreitet, circa 10 % der Bevölkerung ernähren sich vegetarisch und circa 50% geben an, oft bewusst auf Fleisch zu verzichten.
Es sind keine Kontraindikationen bekannt.
Die Therapie ist im EMR nicht gelistet
Die Kosten werden meistens über die Zusatzversicherung übernommen
<p align="justify"> Die meisten Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten der Methode über die Zusatzversicherung. Es ist sehr wichtig, vor der Behandlung die Modalitäten der Kostenübernahmen abzuklären. Nehmen Sie persönlichen Kontakt auf mit Ihrer Krankenkasse. Diese können Ihnen Auskunft darüber erteilen, ob und in wie viel der Kosten der Behandlung bei dem gewählten Therapeuten übernommen werden.</p>
Es gibt keinen zentralen Verband