Die Methode zählt zu der Komplementärmedizin=Alternativmedizin und arbeitet mittels:
Die Atlaslogie richtet den Atlas und kann den nötigen Informationsfluss wiederherstellen. Dadurch werden schlussendlich die Selbstheilungskräfte aktiviert. Das Umfeld des ersten Halswirbels, des Atlas, ist besonders dicht mit Nerven versorgt. Ist diese Nervenbahn nicht voll funktionsfähig, kann dies typischerweise zu Verspannungen, Rückenbeschwerden jeglicher Art oder Beschwerden des Bewegungsapparates führen bis hin zu mangelnder Funktionen der Organe. Denn diese Nervenbahnen haben wichtige Funktionen:
Die Körperfunktionen werden über das Nervensystem gesteuert und kontrolliert. Da nun jede Empfindung und jede Bewegung des Körpers vom Gehirn gesteuert und verarbeitet wird und die Nerven die Leitbahnen aller Reize sind, ist der Fluss dieser Bahnen essentiell. Praktisch alle Nervenbahnen gehen vom Gehirn aus und werden über das Rückenmark und die Spinalnerven im ganzen Körper verteilt. Der Fluss in der Umgebung des Atlas ist dabei sehr zentral, dieser wird durch die Atlaslogie sichergestellt. Die Behandlung hat spürbare Wirkungen zur Folge: Der Körper wird vom Atlas her neu gerichtet und fühlt sich zuerst verschoben an. Dies rührt daher, da die vorherige Verschiebung sich aufhebt und der Körper so die natürliche Ausrichtung wieder erlangt.
Im Liegen wird der Atlas durch feinen Druck zentriert. Der Atlaslogist berührt dazu mit den beiden Mittelfingern die seitlichen Fortsätze des Atlas. Dabei wird der Atlas energetisch in Schwingung gesetzt. So kann sich der Atlas selber in eine möglichst optimale Lage zurück schwingen. Diese Schwingung wird vom Atlaslogisten oft als leichte Bewegung wahrgenommen. Feinfühlige Klienten vermögen dieses "in Schwingung kommen" ebenfalls spüren. Diese Schwingung geht über die Wirbelsäule bis zu den Lendenwirbeln und zum Kreuzbein. Nach dieser Adjustierung ruht der Patient circa 20 Minuten.
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Der Atlas ist der oberste Halswirbel und hat seinen Namen aus der griechischen Antike, nämlich den des griechischen Gottes Atlas. Er stützte das Himmelsgewölbe am damals „westlichsten“ Punkt der Erde. Wenn der Gott Atlas aus dem Gleichgewicht geriet, hatte dies heftige Turbulenzen auf Erden. So ist es auch mit unserem Atlas, der als oberster Teil der Wirbelsäule ein zentraler Punkt für unser Gleichgewicht ist. Wenn dieses Gleichgewicht nun nicht mehr gehalten werden kann, hat dies starke Auswirkungen. Schon im 4.Jahrhundert vor Christus waren bei den Hochkulturen der Mayas oder Ägyptern manuelle Repositionstechniken des Atlas bekannt. Zu Beginn der Neuzeit war es Daniel David Palmer, welcher 1895 mit den ersten Wirbelbehandlungen begann. Er war der Begründer der Chiropraktik. Er ging dabei davon aus, dass eine gut ausgerichtete Wirbelsäule dem Körper die Möglichkeit gibt, optimal zu arbeiten. Vor rund 20 Jahren begann Walter Landis diese Erkenntnisse in der Schweiz aufzugreifen und zu vertiefen. Er fokussierte sich dabei auf den Atlas, welchem er die zentrale Bedeutung für eine gut ausgerichtete Wirbelsäule und das gute Funktionieren des Zentralnervensystems beimass. Walter Landis nannte seine Methode Atlaslogie - die Lehre vom Atlas.
Es gibt keine nachgewiesenen Kontraindikationen.
Bei Krankheiten des zentralen Nervensystems wie beispielsweise Multiple Sklerose oder bei Skelettdefekten kann Atlaslogie zwar unterstützend wirken und die Lebensqualität verbessern, aber nicht heilend wirken.
Die Therapie ist im EMR nicht gelistet
Die Kosten werden meistens über die Zusatzversicherung übernommen
<p align="justify"> Die meisten Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten der Methode über die Zusatzversicherung. Es ist sehr wichtig, vor der Behandlung die Modalitäten der Kostenübernahmen abzuklären. Nehmen Sie persönlichen Kontakt auf mit Ihrer Krankenkasse. Diese können Ihnen Auskunft darüber erteilen, ob und in wie viel der Kosten der Behandlung bei dem gewählten Therapeuten übernommen werden.</p>
Der Schweizerische Verband für Atlaslogie (SVFA) ist das zentrale Organ der Atlasologen der Schweiz.