Der Mensch in seiner seelischen und emotionalen Befindlichkeit

  

  • Wir Menschen können wahrnehmen, was in und um uns alles geschieht. Wir können uns selbst betrachten, uns Gedanken machen über uns und über alles, was wir erfassen können.

  • Dabei wissen wir oder wissen wir oft nicht, dass es einen Persönlichkeitskern gibt, den wir als „Ich“ erleben.
  • Dieses Ich macht im Schlaf Pause, meinen wir. Wenn wir dann aus einem Traum erwachen, spüren wir, dass das Ich nicht wirklich Pause macht. Es arbeitet in eigener Regie im Traum, im Unbewussten, mit Energien und Informationen weiter. Diese Traumarbeit vermögen wir mit unserem „willentlichen Ich“ nicht zu steuern.
  • Hinter unserem bewussten „Ich“ gibt es wohl noch eine weitere Instanz, die wir hier einfachheitshalber einmal als Seele bezeichnen. Wir wollen an dieser Stelle auf eine weitere Definition verzichten.

  • Es gibt auch Menschen, die von einem „Selbst“ ausgehen, das uns unbewusst zu steuern vermag. Es gibt auch den Begriff „das höhere Selbst“, das in Verbindung mit dem „kollektiven Unbewussten“ stehen soll. Auch diesbezüglich sei hier auf eine Definition verzichtet.

  • Ob es dahinter „das Göttliche“ gibt, sei jedem Menschen selbst überlassen und insbesondere das, was er glauben möchte.

  • Wir vertreten die Meinung, dass das Seelische mit der Körperlichkeit kommunizieren kann und dass sich Körper und Seele gegenseitig beeinflussen. Wir verzichten darauf uns festzulegen, ob in einem (un)gesunden Körper ein (un)gesunde Seele wohnt oder ob eher umgekehrt eine (un)gesunde Seele einen (un)gesunden Körper bewirkt.