Der Mensch in seiner Körperlichkeit

  

  • Unser Körper dient unserer Seele, unserem Geist, unserer Persönlichkeit und unserem Selbstempfinden als Wohnung.

  • Wir lassen uns jedoch nicht allein auf unsere Körperlichkeit reduzieren, weil wir in dauerndem Austausch mit unserer materiellen, natürlichen und sozialen Umwelt stehen. Wir nehmen auf: Nahrung, Getränke, Luft, Informationen. Wir geben ab: Ausscheidungen, Verhaltensweisen, Leistung, Energie, Signale.

  • Der Körper besteht aus einer Vielfalt an Zellen, Netzwerken, Organen, Knochen, Muskeln, Bindegeweben.
  • Der Körper arbeitet ununterbrochen, es werden Organe versorgt, Stoffe ausgetauscht, umgewandelt; da gibt es interne und externe Wahrnehmung, die laufend bewusst und vor allem unbewusst abläuft.

  • Wir verfügen über eine Steuerung für die internen und externen Abläufe für unser Verhalten, unsere Wahrnehmung, einen Computer (Gehirn) mit Gedächtnis, Datenbank und Verarbeitungszentrum und über Nervenbahnen, die dem Informationsaustausch dienen.

  • Unser Selbsterleben weist uns darauf hin, dass es irgendwo in uns drin - mehr oder weniger an den Körper gebunden - eine Seele gibt, eine Persönlichkeit, die uns das Gefühl von Lebendigkeit vermittelt und die wir mehr oder weniger selbst steuern können. Werden wir von der Umwelt durch unser Unbewusstes, durch unseren bewussten Willen oder durch andere Energien gesteuert?